Immer mehr Anleger möchten in Kryptowährungen investieren, die einen rasanten Preisanstieg vorlegten. Daran ändern in Summe auch die gelegentlichen Korrekturen wie zwischen Dezember 2017 und Februar 2018 nichts. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an den Preisbewegungen teilzuhaben: durch den direkten Kauf von Kryptowährungen, was sich nur bei ständig steigenden Preisen lohnt, oder durch das Trading von Krypto-CFDs. Diese derivaten Finanzinstrumente können bei steigenden und fallenden Kursen eines Basiswertes gewinnen. Das ist für die volatilen Kryptowährungen natürlich sehr interessant. Einige Broker bieten schon länger solche Krypto-CFDs an, wir haben uns diese Anbieter näher angeschaut. Durch unseren großen Test finden Sie diejenige Plattform, die Ihrem Anlageverhalten am meisten entspricht. Hinsichtlich der Konditionen, der Plattform und erst recht der Auswahl an Kryptowährungen dürfen wir schon vorab IQ Option empfehlen.
83% aller Kleinanlegerkonten verlieren beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Geld.
Den Währungshandel gibt es schon ewig. Wenn unterschiedliche Währungen existieren, wie es seit der Entwicklung des Geldwesens der Fall ist, schwanken ihre Kurse gegeneinander. Damit lässt sich handeln, im 21. Jahrhundert findet dieser Handel über Forexbroker statt. Neu hinzugekommen sind nun die Kryptowährungen, eine absolut junge Geldform. Die erste dieser Währungen war der Bitcoin, den es seit 2009 gibt. Inzwischen kamen mehrere Tausend Kryptowährungen hinzu, die genaue Zahl ist auch wegen des ständigen Aufkommens und auch Verschwindens von Kryptowährungen nicht genau bekannt. Eine Schätzung von Anfang 2018 ging von rund 4.000 existierenden Kryptowährungen aus. Diese Währungen werden an Computern mit komplizierten Algorithmen “geschürft” und online verteilt. Sie funktionieren ohne zentrale und damit auch ohne staatliche Instanz, was sie für viele Menschen sehr reizvoll macht. Kryptowährungen lassen sich gegen traditionelle Währungen und auch untereinander handeln, wobei wie bei jedem Währungshandel die Kurse schwanken. Dieser Handel ist durch den direkten Kauf und Verkauf von Cryptocoins bei spezialisierten Börsen und Brokern möglich, doch einige der Währungen sind inzwischen sehr teuer geworden - der Bitcoin etwa kostete im Dezember 2017 schon einmal rund 20.000 Dollar. Gleichzeitig schwanken die Kurse der Kryptowährungen sehr stark. Diese beiden Hintergründe machen den CFD-Handel auf solche Kursschwankungen interessant. Er ist mit wenig Kapitaleinsatz möglich und kann auch bei fallenden Kursen Gewinne generieren.
Die Contracts for Difference gewinnen oder verlieren preislich durch die Kursdifferenz des Basiswertes, auf den sie abgebildet werden. Dieser Basiswert kann eine Aktie, ein Index, ein Rohstoff, ein herkömmliches Währungspaar oder eben auch das Währungspaar einer Kryptowährung gegen den Euro oder Dollar sein. Es lassen sich praktisch auf jedes Asset CFDs konstruieren, sodass es sicher auch bald CFDs auf die Paarung BTC/ETH geben wird (Bitcoin gegen Ether). Der Vorteil von CFDs besteht darin, dass sie bei sehr wenig Kapitaleinsatz starken Preisveränderungen unterliegen. Ein CFD kann beispielsweise beim Kauf 50 oder 100 Euro kosten und im Tagesverlauf seinen Preis um 100 % verändern. Dabei kann er freilich im Preis steigen oder fallen, neben den hohen Gewinnchancen bestehen dieselben Verlustrisiken. Gegen diese sichern sich Trader mit einem Stopploss ab. Es gibt zwei Arten von CFDs: Call-CFDs, die beim steigenden Kurs des Basiswertes gewinnen, und Put-CFDs, die beim fallenden Kurs gewinnen. Der Vorteil von Krypto-CFDs besteht darin, dass sie mit wenig Kapitaleinsatz Gewinne aufgrund der Preisschwankungen der Kryptowährungen ermöglichen - unabhängig davon, ob die Kryptowährung im Preis etwa gegen den US-Dollar steigt oder fällt.
Es gibt aktuell noch nicht viele Broker, bei denen die Kunden CFDs auf Kryptowährungen oder gar die Kryptowährungen selbst handeln können. Eine Vorreiterrolle nimmt sicherlich IQ Option ein, bei diesem Anbieter ist beides möglich. Wer nun nach einem solchen Broker sucht, sollte auf mehrere Aspekte achten. Dazu gehören:
Ein Vergleich ist auch deshalb wichtig, weil die Informationen zur Investition in Kryptowährungen bislang noch dünn sind, obwohl sich diese Währungen als Geldanlage gut eignen. Wir haben uns daher mit der Thematik befasst und gründlich recherchiert, welche Broker aktuell schon Kryptowährungen und Krypto-CFDs im Angebot haben. Auch die Handelskonditionen sind für Anleger sehr interessant. Durch unseren objektiven Vergleich erlangen Sie Kenntnisse zu allen wichtigen Fakten. Krypto-Investitionen eignen sich für Einsteiger ebenso wie für erfahrene Privatanleger und absolute Profis. Einsteiger sollten sich zunächst ein Gefühl für unterschiedliche Angebote verschaffen und vor allem die Kurse der Kryptowährungen studieren. Erfahrene Anleger werden bei den Krypto-CFDs ihre Kenntnisse aus dem traditionellen Forex- und CFD-Handel anwenden können. Dennoch sollten sie den prinzipiell neuen Bereich der Kryptowährungen zunächst in aller Ruhe betrachten, denn es gibt Unterschiede zum herkömmlichen Währungshandel. Die Volatilität von Kryptowährungen ist enorm, solche Kurssprünge auch im Intraday-Bereich sind von klassischen Währung kaum bekannt. Professionelle Anleger werden sich bestimmt vorrangig auf die technische Analyse stützen. Hierfür bietet IQ Option auf seiner Handelsplattform - einer Eigenentwicklung - diverse Indikatoren an. Wir haben im Kryptowährungsbroker-Vergleich einige interessante Anbieter gefunden, bei denen sich ein Einstieg lohnt. Hier die Broker im direkten Vergleich:
Platz | Broker | Kontoeröffnung | Besonderheiten | Anzahl Kryptos | Max. Hebel (Professional)1 | Max. Hebel (Retail) | Konto ab | Kryptowährungen |
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1 | ![]() |
Zum Broker * NSBroker Testbericht |
- | 5 | 1:2 | 1:2 | 250€ |
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2 | ![]() |
Zum Broker * IQ Option Testbericht |
12 | 1:2 | 1:2 | 20€ |
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3 | ![]() |
Zum Broker * Avatrade Testbericht |
- | 6 | 1:20 | 1:2 | 250€ |
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4 | ![]() |
Zum Broker * Markets.com Testbericht |
- | 6 | - | 1:2 | 100€ |
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5 | ![]() |
Zum Broker * BDSwiss Testbericht |
- | 3 | 1:5 | 1:2 | 0€ |
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Wir empfehlen als Testsieger IQ Option. Der Broker wurde 2013 gegründet und hat seinen Sitz im EU-Staat Zypern. Dort wird er von der Finanzaufsicht CySec reguliert und ist daher auch - einer CySec-Forderung folgend - Mitglied im Einlagensicherungsfonds ICF, der Einlagenausfälle bis 20.000 Euro zu mindestens 90 % übernimmt. Die Einstiegshürden bei IQ Option sind sehr gering, es genügt für den CFD-Handel eine Kontokapitalisierung von nur 10 Euro, wobei wir einen höheren Betrag empfehlen. Der Broker bietet mit Stand von Februar 2018 CFDs auf 14 Kryptowährungen an. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Währungen direkt bei IQ Option zu kaufen. Weitere Angebote von IQ Option sind der CFD-Handel auf andere Assets (Aktien, konventionelle Währungen, Indizes, Rohstoffe) und der Handel mit binären Optionen.
Es gibt viele positive Meldungen zu Kryptowährungen und gelegentlich - bei starken Kursrückgängen - auch etwas Panikmache. Insgesamt konnten nahezu alle bekannten und gut kapitalisierten Kryptowährungen seit ihrer ersten Emission mit rasanten Kurszuwächsen überzeugen. Ein Bitcoin kostete 2009 nach der ersten Ausgabe wenige Dollarcent, im Dezember 2017 waren es rund 20.000 Dollar. Auch nach dem anschließenden Kursrückgang notiert der Preis bis gegenwärtig (Februar 2018) meistens im fünfstelligen Bereich. So eine Performance hat bislang kein anderes Asset geschafft. Es gibt Optimisten, die dem Bitcoin auf längere Sicht einen sechsstelligen Preis zutrauen. Andere sogenannte Experten behaupten, er würde früher oder später - eher früher als später - von der Bildfläche verschwinden. Bei so extremen Unterschieden in der Beurteilung muss die Anlage in Kryptowährungen als spekulativ gelten, das Trading von Krypto-CFDs hingegen nicht. Diese können auch bei fallenden Kursen als Put-CFDs gewinnen, sodass es sich empfiehlt, die Krypto-Kurse wie die von Forexwerten zu betrachten. Bei Letzteren geht es auch ständig auf und ab, Trader betrachten das als ganz normal. Es wäre also vernünftig, mit Krypto-CFDs durchaus immer wieder auf steigende Kurse zu spekulieren, jedoch auch mit einem zumindest gelegentlichen Preisverfall zu rechnen und auf diesen mit Put-CFDs zu wetten, wenn es das Chartbild hergibt. Hierfür benötigen die Trader einen CFD-Broker, denn der reine Kauf von Kryptowährungen bringt nur Gewinn, wenn diese immer weiter im Preis steigen sollten. Das ist keinesfalls sicher zu prognostizieren. Wer nun sowohl Call- als auch Put-CFDs auf Kryptowährungen handelt, sollte seine Positionen mit einem vernünftigen Stopploss absichern. Unter solchen Voraussetzungen wären Krypto-CFDs kaum riskanter als CFDs auf andere Assets. Trader müssen aber hinschauen, die Kurse können sich sehr schnell sehr weit bewegen.
Auch Einsteiger können Krypto-CFDs handeln, wenn sie die Materie und die Risiken verstanden haben. Sie sollten sich aber einen regulierten, leistungsfähigen Broker mit guten Konditionen suchen. Wir meinen, dass IQ Option so ein Broker ist, den wir ruhigen Gewissens empfehlen können.
83% aller Kleinanlegerkonten verlieren beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Geld.
Allgemeiner Risikohinweis: Der Handel mit Optionen, Kryptowährungen und CFDs ist höchst spekulativ und kann zum Verlust des gesamten Kapitals führen. 69,85 - 89 % aller Privatanleger verlieren Geld beim Handel mit CFDs. Investieren Sie nur die Summe, deren Verlust Sie verschmerzen können.