Unsere Markets.com Bitcoin (BTC) Handel Erfahrungen - so geht’s
Beim Broker Markets.com können die Kunden CFDs auf verschiedene Kryptowährungen handeln, darunter auf einen Bitcoin Future. Der Bitcoin ist die älteste, bekannteste, erfolgreichste und teuerste Kryptowährung.
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Hinweis: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko
Über Markets.com
Den zypriotischen Broker gibt es schon seit 2006, er wird von der CySec reguliert und bietet den Forex- und CFD-Handel zu guten Konditionen an. Auf zwei Plattformen - dem MT4 und einer Eigenentwicklung - können die Kunden mit zahllosen technischen Indikatoren Analysen durchführen, aus dem Chart heraus handeln und auch Expert Advisors (automatische Handelsprogramme) einsetzen. Der mobile Zugang ist mit Apps für iOS und Android möglich. Die Trader profitieren von Schulungen, einem deutschsprachigen Support und einem umfassenden Informationsangebot. Die Mindesteinzahlung liegt bei nur 100 Euro.
Über den Bitcoin-Handel bei Markets.com
Der Broker verkauft nicht direkt Kryptowährungen, sondern CFDs auf ihre Kursentwicklung. Im Falle des Bitcoins sind es CFDs auf einen Bitcoin Future. Futures sind Terminkontrakte, die einen Vertrag auf einen Preis des Basiswertes - in diesem Fall des Bitcoins - in der Zukunft darstellen. Zu einem festgelegten künftigen Termin erfolgt der Barausgleich zwischen dem festgelegten Future-Preis und dem tatsächlichen Preis des Basiswertes. Damit ist der Future ein derivates Finanzprodukt, der CFD wiederum ist ein Derivat auf den Future. Die Konstruktion erscheint etwas umständlich, weil auch direkte CFDs auf die Bitcoin-Kursentwicklung möglich sind, doch Futures wurden schon vor langer Zeit entwickelt und haben sich für den transparenten Handel bewährt. Trader profitieren auf jeden Fall davon, dass sie nicht direkt Bitcoins erwerben und in einem Krypto-Wallet aufbewahren müssen.
Über den Bitcoin
Der Bitcoin war die erste gängige Kryptowährung (entsprechende Versuche zur Schaffung solcher Währungen gab es schon vorher), er wurde 2009 erstmals emittiert. Bitcoin-Überweisungen finden in einem weltweiten Online-Netzwerk statt, eine zentrale Abwicklungsstelle wie im herkömmlichen Zahlungsverkehr gibt es nicht.
Die Inhaber von Bitcoins speichern diese in einem sogenannten Wallet. Diese elektronische Brieftasche kann auf dem Smartphone, dem PC oder Tablet und auch offline auf einem USB-Stick verwaltet werden, selbst Möglichkeiten auf Papier gibt es. Der Bitcoin kann in andere klassische Währungen und auch in andere Kryptowährungen getauscht werden, der Preis wird durch den Markt bestimmt. Das System des Bitcoins veröffentlichte 2008 eine Person oder ein Konsortium unter dem Namen “Satoshi Nakamoto”. Hierbei handelt es sich um ein Pseudonym, die wahren Erfinder dieser Kryptowährung sind bis heute (August 2018) unbekannt. Es gibt hierzu die verschiedensten Spekulationen, die bis zum Unternehmer Elon Musk reichen (Tesla, SpaceX). Die Welt würde die Identität sehr gern erfahren, sogar Anfragen beim FBI und der CIA zu möglichen Hintergrundinformationen gab es. Die beiden Geheimdienste antworteten auf solche Anfragen mit einem sogenannten Glomar Response. Das ist eine Antwort, die nicht bestreitet und auch nicht bestätigt, dass es in Geheimdienstkreisen Informationen zur Identität von Satoshi Nakamoto gibt. Daraus schließt die Krypto-Szene, dass Nakamoto aus unbekannten Gründen von den Geheimdiensten beschützt wird.
Die Blockchain als Basis des Bitcoins
Bitcoins werden dezentral durch Rechenoperationen geschürft (“Mining”), anschließend werden die Transaktionen zu Blöcken zusammengefasst und an eine Kette von Transaktionsblöcken - die Blockchain - gehängt. Hierbei kommen kryptografische Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz, die eine nachträgliche Änderung der Blockchain oder einzelner Transaktionen verhindern. Teilnehmen kann jeder, der über einen Bitcoin-Clienten verfügt, doch auch Online-Dienste bieten das Mieten von Mining-Software an. Durch die eingesetzte Kryptografie ist der Bitcoin an sich sehr sicher, allerdings gab es immer wieder Angriffe auf Kryptobörsen, die zum Diebstahl von größeren Währungsbeständen führten. Durch diese Sicherheit und die Fungibilität (Handelbarkeit) hat der Bitcoin unter seinen Nutzern den Status einer Währung, allerdings werden Währungen normalerweise von Staaten emittiert. Diese besitzen hierüber die Hoheit und möchten sie auch nicht gern abgeben. Das führt zu einem systemischen Konflikt zwischen den dezentralen Kryptowährungen und den Zentralbanken. Wichtig ist dieses Wissen für die Bewertung von Einschätzungen zur Bitcoin-Entwicklung, die von klassischen Bankern und Finanzexperten geäußert werden. Hinter diesen meist sehr pessimistischen Einschätzungen stehen Interessen. Das Zentralbanksystem kann nicht daran interessiert sein, dass sich eine dezentrale Währung etabliert und damit ein nicht steuerbares Geldsystem entsteht. Genau diesen Weg gehen der Bitcoin und andere Kryptowährungen aber gegenwärtig.
Das Bitcoin Mining
Durch Bitcoin Mining entstehen neue Bitcoins, bis deren vordefinierte Menge von 21 Millionen Einheiten erreicht ist. Diese Menge sorgt für einen natürlichen Inflationsschutz beim Bitcoin, dessen Wertsteigerung unter anderem darauf zurückzuführen ist. Beim Mining lösen Privatleute oder Firmen kryptografische Aufgaben und schaffen damit neue Bitcoins. Dabei kommt Spezial-Hardware zum Einsatz. Der Vorgang ist sehr rechenintensiv, er verbraucht daher sehr viel Strom. Für 2018 schätzt man den Verbrauch auf etwa 130 TWh, das wäre so viel wie der Stromverbrauch des Landes Argentinien und mehr als der voraussichtliche Stromverbrauch der weltweiten Elektroautobranche bis 2025.
Die Bitcoin Kursentwicklung
Die ersten Bitcoins kosteten nur wenige Cent, über lange Zeit gab es kaum eine signifikante Kurssteigerung. Etwa ab 2012 wurde wesentlich mehr Menschen auf die Kryptowährung aufmerksam, ab 2013 überstieg der Kurs schon die 100-Dollar-Marke und setzte zu einer deutlichen Rallye an. Die 500-Euro-Marke wurde im Juni 2016 überschritten, die 1.000-Euro-Marke im Januar 2017. Im April 2017 anerkannte die japanische Regierung den Bitcoin als offizielle Währung, der Preis explodierte in kürzester Zeit und erreichte Mitte Dezember 2017 ein Allzeithoch (mit Stand der Betrachtung vom August 2018) von über 16.000 Euro für einen einzigen Bitcoin. Danach fiel der offenbar überhitzte Preis wieder zurück, am 25. August 2018 notiert er bei 5.771 Euro. Ab dem 10. Dezember 2017 konnten an der CBOE (US-Terminbörse) Bitcoin Futures gehandelt werden, auf welche Markets.com CFDs anbietet. Mit Futures können die Anleger Kursschwankungen absichern und auf Kursänderungen spekulieren. Dabei müssen sie keine Bitcoins besitzen. Die Preise für die Futures werden aus Referenzkursen verschiedener Kryptobörsen wie Bitstamp, Kraken, GDAX oder IiBit gebildet. Wichtig zu wissen: Anders als sämtliche anderen Assets werden Kryptowährungen 24/7 gehandelt, weshalb sich ihre Preise auch am Wochenende ändern.
Fazit zum Bitcoin Handel bei Markets.com
Es gibt derzeit wohl kaum spannendere Assets als die Kryptowährungen, unter denen der Bitcoin eine Spitzenposition einnimmt. Die Anleger können bei Markets.com CFDs auf einen Bitcoin Future handeln und damit an dessen Preisentwicklung partizipieren, ohne selbst Bitcoins besitzen zu müssen. Dieser Handel lohnt sich auf jeden Fall.
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Hinweis: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko