Bei Markets.com Ethereum handeln - unsere Tipps und Ratschläge
Beim bekannten Online-Broker Markets.com können Trader seit 2006 Forexwerte und auf unterschiedlichste Assetklassen auch CFDs handeln. Inzwischen bietet das Unternehmen auch den Handel von Krypto-CFDs an.
Die Auswahl nehmen die Markets.com Manager sehr sorgfältig vor: Es kommen etablierte, stark kapitalisierte Kryptos ins Portfolio. Eine dieser Währungen ist Ether, die Kryptowährung des Ethereum-Systems.
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Hinweis: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko
Über Ethereum
Ethereum ist eine Blockchain (wie Bitcoin) und damit ein verteiltes System, das zur Finanztechnologie gehört, jedoch neben der reinen Kryptowährung Ether auch für das Anlegen, Ausführen und Verwalten von dezentralen Programmen geschaffen wurde.
In der Ethereum-Blockchain lassen sich sogenannte Smart Contracts ausführen, also intelligente, Blockchain-basierte Verträge. Das Konzept ist so erfolgreich, dass der Ether binnen kürzester Zeit zur zweitwichtigsten Kryptowährung nach dem Bitcoin aufstieg. Die Ethereum-Blockchain ist ein Gegenentwurf zur bisher üblichen Client-Server-Architektur.
Die Währung Ether in der Ethereum-Blockchain
Ether ist die interne Kryptowährung der Ethereum-Blockchain (Kürzel ETH). Sie dient als Zahlungsmittel für die Transaktionen in der Blockchain. Die Transaktionsverarbeitungen werden durch die teilnehmenden Computer abgewickelt. Inzwischen verfügt Ether nach dem Bitcoin über die zweitgrößte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Währungen besteht darin, dass der Bitcoin als reine Währung geschaffen wurde, die Ethereum-Blockchain hingegen als Plattform für die Abwicklung von Smart Contracts in sogenannten dApps (= distributed Apps). Smart Contracts sind für viele Anwendungen nützlich, es lässt sich damit Crowdfunding betreiben, virtuelle Organisationen und E-Voting-Systeme können darauf basieren, auch das Identitätsmanagement ist mit dApps möglich. Die Bezahlung von Leistungen der Smart Contracts findet innerhalb der Ethereum-Blockchain in der Währung Ether statt.
Die Arbeitsweise der Ethereum-Blockchain
Die Teilnehmer der Blockchain werden technisch als Contracts oder Ethereum Accounts verwaltet. Sie nutzen das P2P-Netzwerk der Ethereum-Blockchain, um ihre Daten dezentral auszutauschen. Die gemeinsame Datenbasis ist die Ethereum-Blockchain. Für die Teilnahme ist ein Ethereum-Client erforderlich, der sich vor jeder Anwendung mit der Ethereum-Blockchain synchronisiert. Dabei lädt er jede neue Transaktion seit dem letzten Synchronisieren und überprüft sie. Natürlich ist anfangs eine initiale Synchronisation, die einige Clients per Schnellmodus ermöglichen - dabei wird nur ein Teil der Blockchain heruntergeladen.
Das Ethereum-Mining
Für die Erstellung von Ethereum kommt ein Proof-of-Work-Algorithmus zum Einsatz, er soll einmal einem Proof-of-Stake-Algorithmus weichen. Ether können Privatleute und Firmen wie Bitcoins oder Litecoins (sowie weitere Kryptowährungen) minen. Der Algorithmus dafür ist der Ethash, die Ethereum-Miner werden in Ether bezahlt. Dieses Mining ist nicht so aufwendig wie Bitcoin-Mining, dennoch gibt es etliche professionelle Mining-Farmen auch für Ether, die effizienter arbeiten können als ein einzelner privater Miner.
Bestandteile der Ethereum-Blockchain
Die Ethereum-Blockchain enthält miteinander verzahnte Komponenten und Konzepte. Dazu gehören im Einzelnen:
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Nodes: Diese Computer speichern als Teil von Ethereum Kopien der Blockchain - entweder vollständig oder teilweise als Light Clients. Es sind damit essenzielle Knotenpunkte im Netz, welche die Blockchain permanent fortschreiben. Mining-Nodes bestätigen die Transaktionen.
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Smart Contracts: Diese Programme werden automatisch ausgeführt. Hierfür müssen Ether für eine Leistung überwiesen werden, welche die Ethereum-Blockchain automatisch ausführt, während sie die Überweisung automatisch prüft. Manuelle Checks sind also nicht mehr erforderlich, was die Vorgänge erheblich beschleunigt. Nach dem Zahlungseingang startet die Blockchain direkt die vereinbarte Gegenleistung. Alle mit der Ethereum-Blockchain verbundenen Geräte erhalten die Information, dass so eine Transaktion durchgeführt wurde. Das dezentrale Konzept führt dazu, dass die Integrität innerhalb der Blockchain stets gesichert bleibt. Für die Smart Contracts gibt es in Ethereum eine eigene Programmiersprache (Solidity). Aus dieser Programmiersprache erfolgt eine Übersetzung in Bytecode und die Ausführung auf der EVM (die Ethereum Virtual Machine). Diese kapselt die Client-Umgebung aus der Host-Umgebung aus, damit der Vorgang nicht gestört und auch nicht gehackt werden kann.
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Apps: Die dezentralen Apps werden auf der Blockchain ausgeführt, sie laufen parallel auf allen Nodes und ähneln Webseiten, die nicht wie ihre klassischen Vorbilder über eine API mit einem Server, sondern stattdessen mit der Ethereum-Blockchain verbunden sind. Die dApps kaufen via Smart Contracts mithilfe der internen Währung Ether das “Gas“, was eine für die Ausführungen nötige Rechnerkapazität ist. Das Modell ist etwas langsamer und teurer als eine traditionelle Client-Server-Struktur, doch es bietet sicherheitstechnische Vorteile. Ein Zentralserver ist nämlich immer durch Hacker angreifbar, eine Blockchain aufgrund ihrer Systematik hingegen nicht. Ihr dezentrales Konzept prüft permanent die Integrität aller Datensätze. Die eingesetzten dApps sind sogar fehlertolerant, gleichzeitig sind sie unabänderlich. Auch Verbindungsunterbrechungen gibt es nicht.
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Währungen in Ethereum: Ether ist zwar die Ethereum-Währung, doch im Ethereum-Netzwerk können beliebige weitere Währungen (Tokens) erzeugt werden, die dann für Ether zu handeln sind. Das nutzen immer mehr innovative Projekte, die mit neueren Konzepten auf der Ethereum-Blockchain aufsetzen und dafür eigene Tokens schaffen.
Die Kursentwicklung von Ether
Die Währung Ether entwickelte ihren Kurs in weiten Teilen parallel zum Bitcoin, obgleich die Währung jünger ist. Es gab übrigens einen Hard Fork (Abspaltung), aus dem der jetzige Ether entstand, während der ursprüngliche Ether als Ethereum Classic weiter besteht. Bei Markets.com handeln die Trader die modernere und bedeutendere Währung ETH, die in der Spitze schon einmal rund 1.400 Dollar kostete (Ende 2017) und im August 2018 bei rund 250 Dollar pro ETH wert ist. Nach dem Preisverfall ab Anfang 2018 beruhigt sich allmählich die Volatilität, was Experten für ein gutes Zeichen im Sinne einer etablierten Währung halten. Ein ähnlicher Effekt ist derzeit beim Bitcoin und weiteren großen Kryptos zu beobachten, auf die Markets.com CFDs anbietet. Angesichts der großen Bedeutung der Ethereum-Blockchain, für die es immer mehr Anwendungen gibt, dürfte die Währung ETH ihre Spitzenposition unter den Kryptos halten. Nur dem Bitcoin wird auf lange Sicht noch mehr Potenzial zugetraut. Es kann sich also sehr lohnen, auch länger laufende Call-CFDs auf den Ether bei Markets.com zu buchen.
Der Handel bei Markets.com
Markets.com wird in Zypern durch die staatliche Finanzaufsicht reguliert und verlangt von seinen Tradern nur eine kleine Mindesteinzahlung von 100 Euro oder Dollar. Der Support unterstützt die Anleger auch auf Deutsch, ein kostenloses Demokonto kann zeitlich unbegrenzt geführt werden.
Es stehen zwei Handelsplattformen (auch mobil) zur Verfügung: eine Eigenentwicklung und der MetaTrader 4. Kunden aus über 100 Ländern nutzen die Dienstleistung von Markets.com. Zweigniederlassungen gibt es in Deutschland, Großbritannien, Russland, Polen, Rumänien und Frankreich.
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