CFD auf Gold traden - wie man vom Kursverlauf profitiert

GoldBeim Broker IQ Option können Trader CFDs auf unterschiedliche Werte handeln, darunter auch auf Gold. Der Anbieter mit Sitz in Zypern wird von der dortigen Finanzaufsicht CySec reguliert und stellt eine proprietäre Handelsplattform bereit, die auch mobil zugänglich ist und diverse Analysemöglichkeiten bietet.

Die Mindesteinzahlung beträgt nur 10 Euro, der Handel ist ab einem Euro möglich. Seinen Kunden bietet IQ Option ein kostenloses Demokonto an.

Wie entwickelt sich aktuell das Gold?

Der Goldpreis befindet sich schon seit dem Frühjahr 2018 auf Talfahrt - ein Phänomen, das auch altgediente Finanzmarktexperten erstaunt. Immerhin gibt es diverse Unsicherheiten in der Weltwirtschaft, die zuletzt im Handelskrieg der USA gegen fast den ganzen Rest der Welt gipfelten. Das ist normalerweise ein Szenario, bei dem die Anleger in den sicheren Hafen Gold flüchten, doch dieses Mal geschieht das nicht. Weltweit verkaufen Anleger eher Gold und Futures oder Derivate auf Gold, was dessen Preis unter Druck bringt. Die Freunde des Edelmetalls sagen sich unterdessen, dass jede Talfahrt irgendwann enden müsse, sie suchen nach günstigen Einstiegsgelegenheiten. Bislang geht es allerdings nur weiter abwärts. Woche für Woche lotet das Gold neue Tiefen aus. Im Juni 2018 durchbrach es die wichtige Stütze bei 1.300 Dollar pro Feinunze ($/oz), Mitte August fiel dann die noch wichtigere Marke von 1.200 $/oz. Das jüngste Tief wurde am 16. August bei 1.160,25 $/oz markiert, dann folgte eine technische Gegenbewegung nach oben, die am 28. August zurück auf 1.214,35 $/oz führte. Das bedeutet noch längst keine Trendwende, dann unmittelbar danach fiel der Preis wieder zurück. Er notiert am heutigen 29. August um 1.200 Dollar. Wichtig zu wissen: Für die Spekulation mit CFDs auf den Goldpreis ist es unerheblich, ob dieser steigt oder fällt. Bei einem steigenden Kurs gewinnen Call-CFDs, bei einem fallenden Kurs die Put-Varianten. Sollte sich der Goldpreis in nächster Zeit volatil verhalten, können Trader auf kurze Sicht von Stunden oder Tagen in beide Richtungen handeln.

Wie ist das Bild aus Sicht der Charttechnik zu bewerten?

Technische Analysten wie Frank Schallenberger (Landesbank Baden-Württemberg) untersuchen den Chart mit geometrischen Methoden, sie betrachten ihn als “verheerend”. Von Käufen rät Schallenberg aktuell noch ab. Nur wer Gold auf Sicht von vielen Jahren oder Jahrzehnten halten wolle, könne praktisch immer einsteigen. Niedrigere Preise als noch vor einigen Monaten sind dabei sicher von Vorteil. Die Charttechnik verweist jedoch aktuell auf einen stabilen Abwärtstrend, der trotz zwischenzeitlicher Gegenbewegungen noch lange nicht enden muss, so Schallenberg. Als Geldanlage im klassischen Sinn aber ist Gold bedeutungslos. Es hat den Nachteil, keine Zinsen zu erwirtschaften. Wenn die Zinsen irgendwann einmal steigen, was zu erwarten ist und sich auch an der Zinspolitik der US-amerikanischen Fed ablesen lässt, wäre Gold gegenüber Sparanlagen und Dividendenpapieren die schlechtere Alternative.

Trading mit Gold-CFDs

IQ OptionWer bei IQ Option CFDs auf Gold handeln möchte, sollte Ende August 2018 den übergeordneten Abwärtstrend beachten und bevorzugt mit Put-Optionen handeln. Das ist eine generelle Handelsstrategie: Wenn sich Gold irgendwann wieder im Aufwind befindet, wären Call-CFDs das Mittel der Wahl. Wann das der Fall ist, weiß niemand. Der Median (Durchschnittsbetrachtung aller Bankanalysten) erwartet am Jahresende 2018 einen Goldpreis um knapp 1.300 $/oz.

Dem müsste eine Trendwende vorausgehen. Charttechnisch orientierte Trader - das sind praktisch alle CFD-Trader - erkennen so eine Trendwende an einer längeren Konsolidierung auf einem bestimmten Niveau. Von dieser Range aus, die angesichts der übergeordneten Goldpreisentwicklung durchaus ein bis zwei Wochen andauern könnte, bewegt sich der Preis dann entweder weiter nach unten oder eben nach oben.

Gold- und Dollarpreis

Viele Profi-Anleger nutzen eine Anlage in Gold als Absicherung gegen den möglicherweise fallenden Dollarpreis. Dieser steigt aber momentan - ein wahrscheinlicher Grund für den sinkenden Goldpreis. Wenn sich das wieder ändert, könnte der Goldpreis davon profitieren. Aktuell sind Großspekulanten auf das Gold short positioniert, wie die CoT-Daten der vergangenen Woche belegen. Charttechniker gehen jedoch davon aus, dass ein Wochenschlussstand beim Gold über 1.188 Dollar belegen könnte, dass Gold möglicherweise die Trendwende schafft und danach das nächste Ziel bei 1.232 $/oz anstrebt. Sollte der Preis jedoch noch einmal unter 1.173 $/oz fallen, werden Long-Positionen obsolet, der Abwärtstrend bliebe bestehen. Weitere Tiefs unter 1.160 Dollar würden den Abwärtsdruck zusätzlich verschärfen, es wäre dann ein Korrekturziel bei 1.100 Dollar und vielleicht noch tiefer denkbar. Der US-Dollar zeigt charttechnisch derzeit einen deutlichen Zuspruch, er steigt gegen die meisten Währungen. Sichtbar ist das am US-Dollar Index, der zuletzt die 100-Punkte-Marke angestrebt hatte und bei 95 Punkten eine solide Unterstützung erfährt. Dieses charttechnische Bild belastet mehrere Assets: Neben Gold und Silber ist auch der EUR/USD betroffen, sodass ein übergeordnetes Bild auf weiter nachgebende Goldpreise aufgrund eines sehr starken Dollars verweist. Warum der Dollar so stark bleibt, lässt manchen Experten rätseln. Die Wirtschaftspolitik von US-Präsident gilt weltweit als höchst umstritten, die Anleger jedoch belohnen seine Eskapaden bislang mit steigenden US-Märkten und einem unglaublich starken Dollar. Vielleicht ist das die tiefere Erklärung für die anhaltende Goldschwäche.

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Allgemeiner Risikohinweis: Der Handel mit Optionen, Kryptowährungen und CFDs ist höchst spekulativ und kann zum Verlust des gesamten Kapitals führen. 69,85 - 89 % aller Privatanleger verlieren Geld beim Handel mit CFDs. Investieren Sie nur die Summe, deren Verlust Sie verschmerzen können.

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